Mobilität neu denken: Bewerbungsstart für den Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft 2025

Jetzt bewerben bis 31. Juli 2025 für Hauptkategorie „Produkt/Projekt“ und Sonderpreis „Jugendverkehrssicherheit“ / Neue Jurymitglieder aus Luftverkehr und Industrie dabei / Preisverleihung am 11. November in der Frankfurter Paulskirche

Ab sofort läuft die Bewerbungsphase für den Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft. Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen und andere Akteure der Branche sind eingeladen, ihre innovativen Projekte und Produkte bis zum 31. Juli 2025 online einzureichen. Gesucht werden Lösungen, die zeigen, wie Mobilität in Deutschland nachhaltiger, vernetzter und effizienter gestaltet werden kann.

Vergeben wird der Preis von der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e. V. (DVWG) in der Kategorie „Produkt/Projekt“ an Entwicklungen, die echten Mehrwert schaffen und Vorbildcharakter für die Branche haben. Dass Innovation viele Gesichter hat, zeigen die Preisträger der vergangenen Jahre: etwa Scandlines Deutschland mit ihrem emissionsfreien Fährbetrieb oder DEKRA mit einem neuartigen Schnelltest für gebrauchte E-Auto-Batterien.

„Der Innovationspreis hat sich als Bühne für zukunftsweisende Ideen etabliert und als Impulsgeber für die Mobilitätswende“, so Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbunds und Vorsitzender der Jury. „Wir freuen uns auch 2025 auf Bewerbungen, die den Mut haben, neue Wege zu gehen.“

Bewerbungen sind außerdem für den diesjährigen Sonderpreis „Jugendverkehrssicherheit“ möglich. Willkommen sind in dieser Kategorie Einreichungen von Projekten, Produkten, Initiativen und klugen Köpfen, die sich im besonderen Maße für die Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen einsetzen und dabei durch kreative oder technologische Lösungen nachweislich zu einem sichereren Verkehrsumfeld für die junge Generation beitragen. 

„Mehr als 27.000 Kinder sind im Jahr 2023 im Straßenverkehr verunglückt. Jedes davon ist eines zu viel – umso wichtiger sind deshalb engagierte Menschen, die sich dafür einsetzen, dass der Straßenverkehr sicherer für Kinder und Jugendliche wird. Mit dem Sonderpreis Jugendverkehrssicherheit richten wir die Aufmerksamkeit auf dieses wichtige, aber oft vergessene Thema“, sagt Prof. Dr. Jan Ninnemann, Präsident der DVWG und Jurymitglied.   

Alle Informationen zur Bewerbung gibt es unter www.innovationspreis-mobilitaet.de. Die Einreichung sowohl für die Kategorie „Produkt/Projekt“ wie auch für den Sonderpreis „Jugendverkehrssicherheit“ ist ausschließlich online möglich.

Neben Hauptkategorie und Sonderpreis würdigt der Preis auch herausragende Persönlichkeiten, die die Branche mit besonderem Engagement geprägt haben. 2024 wurde beispielsweise Dr.-Ing. E. h. Martin Herrenknecht für seine Pionierarbeit im Tunnelbau ausgezeichnet – ein Name, der für technische Exzellenz und nachhaltige Infrastruktur steht. Für diese Kategorie sind keine Bewerbungen möglich.

14 Köpfe, eine Mission: Die Jury 2025

Über die Vergabe des Innovationspreises entscheidet eine hochkarätig besetzte Jury mit 14 Mitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft und allen relevanten Bereichen der Mobilitätsbranche – von Straße, Schiene und öffentlichem Verkehr über Automobil- und Luftfahrtindustrie bis hin zur maritimen Logistik.  In diesem Jahr wird das Gremium durch zwei neue Persönlichkeiten verstärkt: Mit Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV, bekommt die Luftverkehrsbranche einen neuen Vertreter im Gremium. Dr. Volker Treier, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) setzt die enge Verbindung zwischen Mobilität und dem Wirtschaftsstandort Deutschland fort.

„Innovationen entstehen dort, wo Menschen den Mut haben, Bewährtes weiterzuentwickeln.“, sagt Ralph Beisel. „Ich freue mich, Teil dieser Jury zu sein, die genau solche Ideen auszeichnet.“

Auch Dr. Volker Treier betont: „Innovative Mobilität ist ein zentraler Standortfaktor für die Wirtschaft. Der Preis macht sichtbar, wo kluge Köpfe schon heute an der Zukunft arbeiten.“